Ausgabe 02 | 2024

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AUSZUG AUS DEM INHALT:

PFLEGE UND RECHT
Legalisierung von Cannabis – wie gehen Einrichtungen mit den neuen Regelungen um?
Zum 1. April 2024 sind die meisten Regelungen des Cannabisgesetzes in Kraft getreten. Damit stehen Einrichtungen vor einer neuen Aufgabe, was den Arbeits- und Gesundheitsschutz betrifft. Was besagen die neuen Vorgaben des Gesetzgebers und welche Möglichkeiten haben Arbeitgeber, dem Konsum von Cannabis vor bzw. während der Arbeit vorzubeugen?

EINRICHTUNGSSPEZIFISCHE VERSORGUNG
Digitalisierung des Gesundheitswesens – Elektronisches Rezept und elektronische Patientenakte
Um eine effiziente Versorgung im Gesundheitswesen zu fördern, beschloss der Deutsche Bundestag am 14.12.2023 das „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens “(kurz: „Digital-Gesetz – DigiG “). Das Gesetz sieht vor, dass digitale Lösungen den Behandlungsalltag sowohl für das medizinische Fachpersonal als auch für die Patienten vereinfachen sollen. Die wichtigsten Inhalte des Gesetzes in der heutigen aktuellen Ausgabe.

PFLEGEPÄDAGOGISCHE HILFEN
Pflegebasics: Dekubitusprophylaxe in der praktischen Anleitung
Wissen Sie, wie es zum ersten Expertenstandard zum Thema Dekubitusprophylaxe kam? Auslöser waren Obduktionen, die immer wieder Druckgeschwüre von großer Ausprägung zeigten. Da man die Ursache in der Pflege sah, sollte ein Leitfaden entwickelt werden, wie diese in Zukunft vermieden werden könnten. Dies war die Geburtsstunde des ersten Expertenstandards zum Thema Dekubitus.

Das Direktionsrecht als Führungsinstrument
Im Rahmen ihrer praktischen Ausbildung in zugelassenen Krankenhäusern, stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen (§ 7 Pflegeberufegesetz, PflBG) werden Auszubildende in den regulären Tagesablauf der ausbildenden Einrichtungen eingebunden und erhalten Arbeitsanweisungen von den jeweils Verantwortlichen. Man spricht in diesem Fall von dem Direktionsrecht des Arbeitgebers, mit welchem dieser die Aufgaben der Auszubildenden nach Zeit, Ort und Art und Weise der Leistung näher bestimmt.

ANLEITEN UND BEURTEILEN
Übergreifende Lerninseltage am Universitäts-Herzzentrum Standort Freiburg
Im Rahmen der Generalistischen Pflegeausbildung (GPA) liegt das Ziel der Praxisanleitung darin, den Auszubildenden Strategien und Wissen zu vermitteln, damit sie die berufliche Handlungskompetenz erlangen, um den Gesundheitsberuf Pflegefachperson ausüben zu können. Dabei gilt es, während der dreijährigen Ausbildung die Fachkompetenz, Sozialkompetenz und Personalkompetenz zu fördern und zu beurteilen.

KOMMUNIKATION UND GESPRÄCHSFÜHRUNG
Motivation und Bindung von Pflegeauszubildenden
Für Pflegebetriebe gestaltet es sich heutzutage immer schwieriger, ausreichend und qualifizierte Fachkräfte für das eigene Unternehmen zu finden. Während mit fortschreitender gesellschaftlicher Alterung der Bedarf an stationären und ambulanten Pflegedienstleistungen ansteigt, werden die Vakanzen in den Pflegeeinrichtungen gleichzeitig immer höher. Bereits jetzt sprechen viele von einem Pflegenotstand in Deutschland.

ARBEITSHILFEN

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Social Media

Liebe Leserinnen und Leser,

dem einen oder anderen von Ihnen ist es vielleicht schon aufgefallen: Seit sechs Wochen sind wir, das Team von „Die PraxisAnleitung “, auch auf Instagram und Facebook vertreten. Es mag möglicherweise seltsam erscheinen, dass wir vier Jahre nach der Veröffentlichung der ersten Ausgabe uns erst jetzt dazu entschließen, auch auf Facebook und Instagram aktiv zu sein. Doch unsere Zurückhaltung hatte einen Grund.

Als Privatmann nutze ich Facebook und Co. schon seit über zehn Jahren, ich kenne die Risiken der Nutzung und fühle mich bis heute relativ sicher im Umgang mit der Technik. Sollte ich doch mal eine Formulierung wählen, die bei Freunden und Followern zu Missverständnissen führt, fragen diese höflich nach, wie der Post denn gemeint war und meistens ist die Sache dann erledigt.

Anders sieht die Sache für mich als Redakteur aus, der mit seinem Magazin viele Menschen erreichen möchte, die mich aber als Privatmann nicht kennen. Wenn ich in dieser Position einen unbedachten Spruch von mir gebe, kann es schnell unangenehm werden.

Wir haben uns also in den letzten Jahren ganz genau überlegt, wie wir uns auf Social Media präsentieren möchten. Geholfen haben uns dafür auch ihre zahlreichen Leserfeedbacks, die uns einen Eindruck vermittelten, was Sie von uns erwarten.

Somit ist unser Auftritt auf Facebook und Instagram jetzt nur eine Weiterführung dessen, was wir in den letzten vier Jahren noch größtenteils analog gemacht haben: Wir bieten Ihnen auch abseits des Magazins Inhalte an und wir freuen uns über jeden Like oder auch über jeden konstruktiven Vorschlag, was wir noch besser machen könnten.

Nun wünsche ich Ihnen viel Freude mit Ihrer neuesten Ausgabe von „Die PraxisAnleitung “.

Sebastian Albrecht
Redaktion „Die Praxisanleitung“